„Das intelligente Haus“, d.h. ein effizientes uns sicheres Gebäudemanagement wird nur durch moderne High End Gebäudeleittechnik (GLT) gewährleistet. Diese umfasst im Wesentlichen drei Hauptkomponenten.
In der GLT werden die laufenden Prozessdaten des Gebäudes gespeichert.
Als Daten, die aufgezeichnet und archiviert werden, gelten z.B.
Betriebszustände von AnlagenteilenMotoren
Direkte Messwerte Temperatur
Neben der Erfassung und Auswertung der Prozessdaten, die über die DDC-Anlagen in die GLT kommen, werden weitere, in der Regel eigenständige Systeme, eingebunden. Dazu gehören unter anderem auch die BMZ. Diese BMZ sind ebenfalls über verschiedene Kommunikationswege (seriell, Ethernet, RS485) mit der GLT bzw. einer DDC verbunden. Ziel ist es, dass z.B. bei Auslösen eines Rauchmelders dieser Alarm auch im GLT-System protokolliert wird.
Auch diese sind in der Regel eigenständige Systeme, die jedoch auch mit dem GLT-System in Kontakt stehen. So ist es z.B. möglich im GLT-System sofort darauf zu reagieren, wenn sich jemand Zugang zu sensiblen Bereichen verschafft.
Ziel des Einsatzes solcher Technik ist die Minimierung der Betriebskosten in modernen Gebäuden durch zeitnahe Überwachung der regeltechnischen Prozesse in den Gebäuden. Daher ist die Gebäudeleittechnik mit ein Bestandteil des modernen Facility-Management. Der Einsatz von Gebäudeleittechnik reduziert sich nicht nur auf das Management von einzelnen Gebäuden. Abhängig vom eingesetzten Hersteller sind diese Systeme auch in der Lage abgesetzte, d.h. über Modem oder TCP/IP / Internet angebundene Anlagen zu überwachen.
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